Barbecue - Esskultur aus den Südstaaten

Smokey Fun Smoker - Barbecue für Gourmets

Auf klassische Art, wie in der Entstehungszeit im 19. Jahrhundert, ist Barbecue eine schweißtreibende Angelegenheit. Der Koch und seine Helfer graben ein Loch in den Boden, in dem auf eine isolierende Steinschicht Hartholz gestapelt wird. Die am meisten genutzten Hölzer sind auch heute noch Buche, Hickory, Mesquite oder Eiche. Regional kommen im Südosten der USA vorzugsweise Hickory und Eiche zum Einsatz, in Texas hingegen hauptsächlich Mesquite. Wenn das Holz bis zur Glut heruntergebrannt ist, läßt der Koch das Fleisch in die Grube und sorgt dafür, dass es bei Temperaturen von 100 bis 120 Grad Celsius im Rauch gegart wird. Im Inneren des Fleisches herrscht dann eine Temperatur von 63 bis 75 Grad, wichtig für die Umwandlung des schwer essbaren und zähen Kollagens in weiche Gelatine. Diese gibt dem Fleisch seine zarte Konsistenz. Für diesen Prozeß sind – je nach Fleischgröße – mehrere Stunden nötig und natürlich eine Fleischsorte, die im Garzeitraum nicht austrocknet. Direkt unter der Haut des Fleisches bildet sich dabei eine rosa Fleischschicht, der sogenannte „Smoke-Ring“. In diesem verbindet sich Stickstoffdioxid aus dem Rauch mit der Flüssigkeit des Fleisches zu salpetriger Säure. Diese zieht in das Fleisch ein und färbt das Myoglobin im Muskel rosa. Hat die Säure mehrere Stunden Zeit, kann der Smoke Ring über einen Zentimeter dick werden. Mit der Benutzung eines BBQ-Smokers ist der Aufwand für perfekt zubereitetes Fleisch erheblich geringer. In der am weitesten verbreiteten Variante besteht dieser Grill aus zwei Kammern: eine kleinere Brennkammer, in der Holz oder Holzkohle verbrennt, und eine größere Räucherkammer, den sogenannten Garraum. Der Rauch aus der Brennkammer wird durch die Räucherkammer geleitet, in der das Fleisch gegart wird.

Klassische Smoker

SMOKY FUN Smoker werden seit mehr als 18 Jahren von einem der führenden Hersteller von Hand hergestellt. Aufgrund dieser langjährigen Erfahrung ist eine herausragende Qualität und Funktion der BBQ-Smoker garantiert. Die sehr stabile Bauweise und die Verwendung von massivem Stahlblech für die Grillkörper, sowie Edelstahl für die Grillroste haben sich bewährt. Zehntausende von zufriedenen Kunden können dies bestätigen. Nun sind diese Smoker auch in Deutschland zu erwerben. SMOKY FUN Smoker bestechen auch durch die Vielfalt der Verwendungsmöglichkeiten.

Indirektes Grillen

Hier wird das Grillgut in der Garkammer bei 160° - 260°C auf den Punkt genau zubereitet.

Barbecuen (Niedertemperaturgaren)

Schonendes Garen des Grillgutes in der Garkammer bei niedrigen Temperaturen (70° - 160°C). Die Speisen bleiben saftig und brennen nicht an. Dies ist die meist verwendete Grillart bei BBQ-Smokern.

Räuchern

Durch das Schließen der Kaminklappe und minimale Luftzufuhr kann in der Gar-Kammer oder im Rauchrohr (bei Großmodellen) hervorragend geräuchert werden. Die ideale Temperatur liegt zwischen 30° und 90°C.

Backen

Bei entsprechenden Temperaturen (180° - 260°C) kann knuspriges Brot oder feine Pizza gebacken werden.

Direktes Grillen

Klassisches Grillen über der Hitzequelle in der Brennkammer. Tipp: Durch die Verwendung von verschiedenen Holzarten kann das Aroma des Grillgutes beeinflusst werden.

SMOKY FUN Smoker - Das Funktionsprinzip

SMOKY FUN Barbecue Smoker sind sehr einfach zu bedienen. Das Prinzip ist ähnlich wie in einem Ofen. Die Hitze wird neben dem Garraum in der Brennkammer entfacht. Rauch und heisse Luft strömen dann durch die Garkammer und ggfs. den Räucherraum und entweichen durch den Kamin. Mit Hilfe der Luftklappe, dem Deckel an der Brennkammer, der Kaminklappe und auch des Thermometers kann die richtige Temperatur kontrollieren, bzw. regeln.

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Veröffentlicht von GOURMETmagazin

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Text: mabito
Bilder: mabito