Barfuß in der ersten Reihe

In Werzers Badehaus serviert der Küchenchef Gourmet-Küche

Gourmet-Küche mit Panoramablick

Top-Adresse am Wörthersee: In Werzers Badehaus serviert Küchenchef Helmut Leitner Gourmet-Küche mit Panoramablick direkt am Wasser.

Den Wörthersee überall im Blick und die Füße im Wasser, wenn man will: Das Badehaus Werzers in Pörtschach verbindet historische Baukunst, Kulinarik und 1-A-Lage zu einer der schönsten Locations an einem der schönsten Seen Europas. In der ersten Reihe fußfrei, lassen sich hier atemberaubende Sonnenuntergänge bewundern, während die Eiswürfel im Sundowner klirren. Der perfekte Ort, um einen perfekten Tag mit Blick auf die türkisblauen Wellen ausklingen zu lassen.

Mediterane Aromen verfeinern traditionelle Küche

Für die kulinarischen Highlights im Restaurant ist seit März 2023 Küchenchef Helmut Leitner verantwortlich. Seine vom alpinen Raum, aber auch durch mediterrane Einflüsse und Inspirationen aus der ganzen Welt geprägten Kreationen passen perfekt zum Ambiente des sommerfrischen Badehauses. Mit mediterranen Aromen verfeinert, hebt der gebürtige Steirer regionaltypische und saisonale Produkte auf ein Level perfekter Harmonie und Kreativität. Vom Traditionsgericht über frischen Fisch bis zum Biofleisch vom Bauern aus der Nachbarschaft: Leitner steht für pure, unverfälschte und zugleich moderne Küche, in der sich das Wesentliche wie ein roter Faden durch die Karte zieht: Geschmack und Genuss. Die feine und übersichtliche Auswahl passt sich jeder Tageszeit und jedem Anlass an, ob ein schneller Imbiss zum Lunch oder ein elegant- romantisches Dinner – für Gourmets ist das Badehaus immer eine gute Adresse.

Ein Highlight ist die Terrasse

Tagesgäste des Day-Spa haben vollen Zutritt zum eleganten Wellnessbereich und zum denkmalgeschützten Badehaus. Das Spa bietet auf 2.000 Quadratmetern Seenwellness mit verschiedenen Saunen, Inddorpool, Panorama-Ruheräumen und ganzjährig beheiztem Outdoorpool – selbstverständlich ist der Blick auf den Wörthersee auch in diesem Bereich omnipräsent. Und mit einem kleinen Upgrade wird aus der Tageskarte ein richtiger Kurzurlaub, etwa mit dem Paket „Auszeit zu zweit“ inklusive Terrasse mit zwei Liegen im ersten Stock des Badehauses mit Panorama-Seeblick, einer Flasche Prosecco und Obstteller.

Jugendstil und Regionalromantik

Stilvoller kann man nicht relaxen: Das Gebäude ist ein Traum aus Holz und Jugendstil und das letzte seiner Art. Im Jahr 1895 nach Plänen des Architekten Josef Victor Fuchs erbaut, entsprang es der beginnenden Freizeit- und Badekultur des 19. Jahrhunderts und dem bürgerlichen Trend zur Sommerfrische. Als „Wörtherseearchitektur“ in die Geschichtsbücher eingegangen, wurden Schlösser, Villen, Boots- und Badehäuser rund um den See im gleichen Stil, den der Wiener Architekt Franz Baumgartner prägte, errichtet. Jugendstil und Regionalromantik,

Barock und englische Landhausarchitektur führten hier zu „einem unglaublich variablen architektonischen Vokabular, das in jeder Situation, ob beim Klein- oder Großobjekt, in der Spanne zwischen Behaglichkeit und Repräsentation, zwischen öffentlichem Anspruch und privater Zurückgezogenheit angewendet werden konnte“, heißt es in einer zeitgenössischen Beschreibung von 1909. Damals wie heute übte der See eine magische Anziehungskraft auf Reiche, Schöne, Prominente und Künstler aus.

Eines der letzten seiner Art

Der Bau-Boom begann 1870 und schon bald darauf hatten die vornehmsten Familien ihr Feriendomizil in Pörtschach aufgeschlagen. Während die Wohlhabenden im Sommer den gesamten Hausstand in ihre Saisonvillen am Seeufer verlegten, zog es die übrige Bevölkerung ab der Jahrhundertwende zumindest tage- oder wochenweise in die Sommerfrische, die man meist in Pensionen oder kleine Hotels verbrachte. Zu den beliebten Ausflugszielen der Gäste zählten zum Ende des 19. Jahrhunderts die insgesamt zehn Badehäuser rund um den See, von denen heute nur noch das Werzers aus der mondänen Ursprungszeit berichten kann – es ist das letzte seiner Art am Wörthersee.

Den Zauber kann man heute noch spüren

Mit Beginn der Freizeit- und Badekultur wuchs auch der Bedarf an Schwimmunterricht, und so wurde das architektonische Juwel ursprünglich als Schwimmschule für Erwachsene genutzt – Frauen und Männer plantschten damals natürlich sittsam in getrennten Becken. Die zwei Becken sind verschwunden, geblieben ist dafür der unverkennbare Charme dieses zierlichen Zeitzeugen: Mit seinen pittoresken Türmchen, den verzierten Loggien und den grün gestrichenen Details, verzaubert das weiß gestrichene und langgezogene Holzgebäude, das auf 350 Lärchenholz-Pfählen direkt im Wasser erbaut wurde, nach wie vor seine Besucher.

Veröffentlicht von GOURMETmagazin

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