Kokosöl fristet derzeit noch ein Schattendasein in der heimischen Küche. Das ist vor allem darauf zurückzuführen, dass Kokosfett, wie es in den Supermärkten angeboten wird, als billiges Fett zum Braten und Frittieren bekannt ist. Darüber hinaus hat Kokosöl zu Unrecht den Ruf, aufgrund seines hohen Anteils an ungesättigten Fettsäuren, der Gesundheit nicht gerade zuträglich zu sein.
Kokosöl – es lebe der Unterschied
Maßgeblich für die Qualität des Kokosöls ist der Herstellungsprozess. Fette mit hohem kommerziellen Verarbeitungsgrad sind qualitativ deutlich minderwertiger als schonend, mit einem hohen Anteil von Handarbeit gefertigtes natives Bio-Kokosöl.
Die konventionelle Herstellung von Kokosöl
Herkömmliches Kokosöl wird hauptsächlich in Indien und auf den Philippinen produziert, in den Ländern, wo die meisten Kokospalmen wachsen. Die Früchte werden das ganze Jahr über geerntet. Nachdem sie von ihrer faserigen Hülle befreit wurden, lässt man die Kokosmilch ablaufen und trocknet das Fruchtfleisch. Dieses geschieht entweder in der Sonne, oftmals am Straßenrand, oder über Feuer. Das getrocknete Fruchtfleisch, Kopra genannt, besteht zu 65% aus Fett und wird im nächsten Arbeitsgang industriell gepresst. Das so gewonnene Öl ist in diesem Stadium noch nicht für den Verzehr geeignet. Erst durch aufwändige Weiterbearbeitung wie Raffination, Desodorierung und Bleichen bei hohenTemperaturen ist das konventionelle Kokosöl als Lebensmittel geeignet. Leider sind im Laufe der Herstellung viele wichtige Inhaltsstoffe verloren gegangen und auch das Aroma und der Geschmack. Ergebnis ist das meist in Plattenform angebotene, billige Kokosfett zum Braten und Frittieren.
Natives Bio-Kokosöl ist anders
Die verwendeten Kokosnüsse stammen von ökologisch arbeitenden Familienbetrieben in Sri Lanka. Die Früchte werden ausschließlich von Hand geerntet und sowohl schonend als auch hygienisch einwandfrei getrocknet. Nach der Trocknung wird das Fruchtfleisch zerkleinert und im nächsten Schritt werden die Kokosraspel schonend kalt gepresst. Das so gewonnene native („jungfräuliche“) Kokosöl wird jetzt vor dem Abfüllen nur noch gefiltert. Raffination, Desodorierung und Bleichen entfallen. Natürlicher geht es nicht. Das Ergebnis ist ein klares, reines Öl mit einem milden, fein nussigen Geschmack und einem unvergleichlichen Aroma.
Natives Bio-Kokosöl – vielseitig verwendbar
Dieses Öl hat aufgrund des schonenden Herstellungsprozesses eine Vielzahl von Eigenschaften, die es für den Einsatz in der Küche prädestinieren. Kokosfett ist sehr hitzestabil und daher sehr gut zum Braten, Backen und Frittieren geeignet. Zudem ist es mehrere Jahre haltbar. Kokosfett wird erst bei 25° Celsius flüssig, bei Zimmertemperatur ist es cremig. Da das native Bio-Kokosöl ist besonders aromatisch ist, lässt es sich auch sehr gut kalt verwenden, zum Beispiel als Kokos-nussiger Brotaufstrich. Auch die gute Bekömmlichkeit spricht für das native Bio-Kokosöl. Es ist aufgrund seiner Zusammensetzung besonders leicht verdaulich und wird vom Körper schnell in Energie umgesetzt.
Würzige Kokosöle bringen Exotik in die Küche
In der tropischen Küche ist Kokosöl seit Generationen ein unverzichtbarer Bestandteil. Aber auch in Deutschland gewinnt das hochwertige native Kokosöl immer mehr Anhänger. Neben dem reinen nativen Bio-Kokosöl aus Sri Lanka bietet die Ölmühle Solling auch ein vielfältiges Angebot an mit Kräutern und Gewürzen verfeinerten Kokosölen an. Alle Zutaten stammen natürlich aus anerkannt biologischem Landbau. Schon geringe Mengen der aromatischen Kokosöle, etwa ein Teelöffel oder auch nur eine Messerspitze, reichen aus, um den Speisen den gewünschten vollmundigen Geschmack zu geben. Bei Fleisch entfällt so zum Beispiel das Marinieren, da die Aromen der Kräuter und Gewürze sich bereits vollständig im Kokosöl entwickelt haben.
Rezepte mit Kokosöl
- Tandoori-Huhn mit Gemüse und Basmatireis: Aus einer Hühnchenkeule wird mit dem KokosWürzÖl Tandoori im Handumdrehen ein pikantes indisches Gericht mit dezenter Schärfe und einer milden Knoblauchnote.
- Lachssteak auf Fenchelreis mit Limetten-Rahm: KokosWürzÖl Fenchel-Dill verleiht diesem Gericht einen unvergleichlichen Geschmack. Ein echter Geheimtipp für die anspruchsvolle Küche.
- Reispfanne mit Garnelen und Paprikastreifen: Den besonderen Pfiff bekommt dieses Gericht, wenn man die Garnelen in KokosWürzÖl Kaffir-Limette anbrät.
- Huhn mit Nudeln und Chinakohl in der Kokosnuss serviert: KokosWürzÖl Ingwer-Lemongras und KokosWürzÖl Garam Masala geben dem ganzen den exotischen Touch. Auch optisch ein Hochgenuss.
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Veröffentlicht von Ölmühle Solling GmbH
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