Die Ölmühle DAMA DE ELAIA S.L. in Xerta, im Süden der katalanischen Provinz Tarragona verarbeitet ausschließlich Oliven aus eigenem Anbau. Die im Familienbesitz befindliche Mühle folgt strikt der Philosophie das ein gutes Öl nur aus einer guten Olive entstehen kann und das die Basis hierfür der Reifeprozeß dieser Olive am Olivenbaum selbst ist. So ist es auch kein Wunder, dass man bei Dama de Elaia Olivenbäume, mit teilweise seltenen Olivensorten, findet von denen viele über hundert Jahre alt sind.
Dama de Elaia - ökologische Olivenölproduktion am Ebro
Das Gut Dama de Elaia im kleinen Dörfchen Xerta, direkt am Ebro gelegen, hat sich auf den ökologischen Anbau reiner Bio-Olivenöle spezialisiert. Die Gegend am Ebro ist bekannt dafür, dass man hier zum einen einige der ältesten Olivenbäume Spaniens findet, zum anderen aber auch ideale mikroklimatische Bedingungen für den ökologischen Anbau von Oliven vorherrschen. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass der Mistralwind viele Krankheitserreger und Bakterien auf eine natürliche Art und Weise beseitigt.
Bio-Olivenöl in handverlesener Qualität
Die Qualität der Öle steht bei Dama de Elaia im Mittelpunkt. So liegt zum Beispiel die Mühle des Gutes im Zentrum um die Zeiten zwischen Ernte und Mahlvorgang zu verkürzen. Verarbeitet werden hier nur optimal reife, täglich handgepflückte Oliven. Heruntergefallene werden dagegen gar nicht für die Ölherstellung verwendet.
Dressel, Drupa und Testaccio - drei Bio-Olivenöle die man probieren sollte.
Jede Olivensorte hat ihren eigenen Charakter und Geschmack und so wird bei Dama de Elaia Wert darauf gelegt das auch jedes Öl kulinarisch unterschiedliche Bandbreiten abdeckt.
Dressel Olivenöl
Dieses Olivenöl aus Sevillenca- und Morruda-Oliven wurde benannt nach einer Amphore die von den Römern oft verwandt wurde. Es ist ein äußerst fruchtiges Öl mit einer leicht bitteren, pikanten Note. Am gaumen schmeckt man Noten von Banane, Artischoke und Tomate. Kulinarisch harmoniert es hervorragend mit hellem Fleisch oder Gegrilltem aber auch gekochtem Fisch. Auch in Kombination mit Gemüse, wie Artischocke oder Blumenkohl oder zu gebackenen Bohnen und ebenso Käse kommt es sehr gut zur Geltung.
Drupa Olivenöl
Die Steinfrucht gab diesem Öl aus Morruda- und Picual-Oliven den Namen. Ein lang anhaltender pikanter, leicht bitterer Geschmack mit Noten von Banane, Apfel, Artischocke und frisch geschnittenem Gras verleihen diesem Öl die besondere Geschmacksnote. Passt sehr gut zu Fleischeintöpfen, Fischgerichten, Fleisch, Lasagne, Linsen, grüne Bohnen, Auberginen, Artischocken, Zucchini, Rosenkohl, Blumenkohl, Spinat und gegrilltem Gemüse verfeinert aber ebenso Gazpacho, Currys, Pestos, Saucen und Salate.
Testaccio Olivenöl
So nannte man den Scherbenhaufen in Rom auf dem die Amphoren ihr natürliches Ende fanden. Er gibt dem dritten Olivenöl aus den Olivensorten Empeltre (Aragon), Morruda und Farga seinen Namen. Ein ausgeglichenes, langanhaltendes, leicht pikantes Öl mit Noten von grüner Mandel , Banane, reifem Apfel und Artischocke. Erst eher süßlich dann leicht bitter paßt es gut zu Currygerichten, Pasta mit Pesto oder Parmesansoßen. Harmoniert aber ebenso mit Gemüse, Artischocken, Auberginen und Tomaten, Salaten und gegrilltem Gemüse.
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Veröffentlicht von GOURMETmagazin
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