Der Geist der Haselnuss oder wie die Nuss in die Flasche kam

Erst nach zahlreichen versuchen gelang es den unverkennbaren Geschmack und das Aroma der Nuss in eine Flasche zu bannen

Die Haselnuss wächst am Strauch und gehört zu den Birkengewächsen. Die bis zu 5 Meter hoch werdenden, in Europa und Kleinasien heimischen, Gewächse werden schon seit Jahrtausenden von Menschen genutzt. Viele Geschichten ranken sich um diesen Strauch, der in seltenen Fällen auch als Baum wächst und dann bis zu 10 Meter hoch werden kann.

Von Mythen, Hexen, bösen Geistern und dem "Baum der Weisheit"

Unsere Vorfahren sahen im Haselnussstrauch ein Abwehrmittel gegen Hexen und böse Geister. Als Wünschelrute soll das Holz, welches als bestens energieleitend gilt, wahre Schätze zum Vorschein bringen. In der Nähe von Häusern wurde sie gerne gepflanzt da sie als Fruchtbarkeitssymbol gilt und aufgrund ihrere Erdstrahlen anziehenden Art als Blitzableiter fungierte. Zauberstäbe wurden bevorzugt aus diesem Material geschnitzt da man ihm Weissagungskraft zusprach. Gerichts- und Kampfplätze steckte man mit den Ruten des Strauches ab und setzte sie als Richterstab ein.

Die Haselnuss und der Erfindergeist

Die Hasel war bei unseren Vorfahren wahrscheinlich auch beliebt, weil sie gerne am Wegesrand steht und man sich nicht in die Tiefen der gefürchteten Wälder begeben musste.

Als Nahrungsmittel hat die Nuss die Jahrtausende überdauert und wird auch heute noch in der süßen Küche ebenso wie in der pikanten vielfach eingesetzt. Ob gehobelt, gehackt oder gemahlen ist die Nuss auch aufgrund ihrer positiven Wirkung auf Herz und Kreislauf hoch beliebt. Aus der Weihnachtsbäckerei ist sie z.B. nicht mehr weg zu denken. Die Öle der Nuss findet man auch in Kosmetika.

In Getränken war sie lange Zeit aber nicht zu finden obwohl doch so ziemlich alle Früchte die uns Mutter Natur bietet, gerne zu Spirituosen verarbeitet werden. Der Erfinder des Haselnussgeistes Hubertus Vallendar musste vor 15 Jahren zunächst den Nachweis erbringen, dass die Haselnuss eine Frucht ist. Nach zahlreichen Versuchen ist es dann gelungen, den unverkennbaren Geschmack und das Aroma der vielseitigen Nuss in eine Flasche zu bannen.

Intensiv nussig schmeckt er denn auch, mit Tönen von Nougat, Karamell, Schokolade und Sahne. Insgesamt eine rundes, harmonisches und ausgewogenes Erlebnis mit einem lang nachhaltigen Aroma Natürlich wird das Rezept zur Herstellung des Haselnussgeistes als strenges Geheimnis gehütet. Nur soviel kann verraten werden: die zerhackten Kerne der Nüsse werden mit hochwertigem Neutralalkohol mazeriert, geröstet und anschließend destilliert. Entscheidend für das Gelingen ist die richtige Temperatur damit sich das feine Nussöl mit dem Alkohol verbindet. Heute noch arbeitet man im Hause Vallendar permanent an der Perfektionierung des Genusses. Höchste Qualitätsansprüche und Liebe zum Detail zahlen sich aus. Seit mehr als sieben Jahren wird der Haselnussgeist von Vallendar regelmäßig mit der überaus begehrten Goldmedaille des "World Spirits Awards" ausgezeichnet.

Unternehmergeist zum Verschenken

Inspiriert von den Mythen rund um den Haselnussstrauch und vom eigenen Innovationsprozess auf dem Weg der Geistes der Nuss in die Flasche, füllt die Brennerei Vallendar den Haselnussgeist auch als "Unternehmergeist" ab. Ein exquisites Geschenk für mutige Macher und unverdrossene Weiterschreiter.

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Veröffentlicht von GOURMETmagazin

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Text: gourmet-magazin
Bild 1: gourmet-magazin
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