Wie der internationale Tag des Gin and Tonic entstand?
Ob Ihr es glaubt oder nicht, diesen Tag zu Ehren des Gins haben wir einer amerikanischen Dame zu verdanken. Edith Keyburn verstarb an jenem Tag im Jahre 2010 im Alter von 95 Jahren. Neben Ihrem Bett ein Gin & Tonic, serviert in einer Teetasse, ins Krankenhaus geschmuggelt von Freunden.
Im Andenken an die Gin-liebende Lady riefen die Freunde einen Gedenktag ins Leben und launchten im Jahr 2012 eine Facebook Seite mit dem Titel „International Gin and Tonic Day“. Von hier aus nahm der Internationale Gin & Tonic Tag, der Tag eines der beliebtesten Cocktails der Welt, seine unaufhaltsame Reise um die ganze Welt.
Gin & Tonic – ein echter Klassiker unter den Gin haltigen Cocktails
Gin and Tonic ist einer der beliebtesten Cocktails der Welt. Im Vereinigten Königreich und vielen englischsprachigen Ländern wird dieser Klassiker üblicherweise abgekürzt als G and T bezeichnet. Das Mischverhältnis eines Gin and Tonic, in Deutschland gerne als Gin Tonic bezeichnet kann durchaus, je nach Präferenz, variieren. Über die Entstehung des Gin and Tonic gibt es jede Menge Mythen und Geschichten. Für die einen entstand der Drink in den Ostindien Kolonien und diente zur Bekämpfung von Malaria. Für die anderen war es ein erfrischender Drink. Wie auch immer, die Erfolgsgeschichte dieses Cocktail-Klassikers, der nur weniger Zutaten Bedarf, spricht für sich.
Unser Tasting zum Internationalen Gin and Tonic Day 2023 – Gin No. 3 London Dry
Natürlich hat es sich unsere Redaktion nicht nehmen lassen gebührend mitzufeiern. Dafür haben wir einen Gin benötigt, mit dem sich dies würdig zelebrieren lässt. In diesem Jahr viel unsere Wahl, nicht rein zufällig, auf den No. 3 London Dry Gin. Dieser Gin ist eine Kreation von Berry Bros & Rud einem der ältesten und traditionsreichsten Spirituosenhändler Londons. Der Sitz des Unternehmens ist no 3 St. James Street. Genau nach jener ist auch der eigens kreierte Gin, welcher inzwischen schon viermal mit „World´s Best“ ausgezeichnet wurde, benannt. Hergestellt wird das Ganze in den Niederlanden, in Zusammenarbeit mit jeder Menge Spezialisten der Branche und Dr. David Clutton, der einzigen Person mit einem Doktortitel in Gin auf der Welt.
Wie schmeckt eigentlich No. 3 London Dry Gin?
Schon an der Nase kommt die Frische dieses Gins in Form einer markanten Wacholdernote voll an und macht Lust auf mehr. Der Wacholdergeschmack macht sich auch am Gaumen angenehm bemerkbar. Zusätzlich entfalten sich die Zitrusnoten und blumigere Noten gepaart mit der Würze des Korianders und des Kardamoms. Im Abgang klingen diese Noten lange anhaltend ab und die Angelika kommt mit erdigen Noten zum Tragen. Ein wirklich hervorragender Gin der zeigt, dass man auch in klassischer Machart durch die richtige Balance deutliche Akzente setzen kann.
Der Schlüssel zum perfekten Gin und ein wunderschönes Design
Der an der wertig und klassisch gemachten Flasche angebrachte Schlüssel gibt klar die Richtung für den perfekten Gin an. Die Zahl 3 und die Zutatenliste: Zitrus – Wacholder – Gewürze, bringt es perfekt auf den Punkt. Ein Gin nach klassischer Machart eines London Dry. Präsentiert in einer Flasche, die diesen Anspruch edel und in gewisser Art und Weise nostalgisch in Szene setzt.
Der perfekte Gin & Tonic
Da wir den No. 3 auserkoren haben hat uns natürlich auch interessiert wie, wie die Briten es nennen, The Perfect Gin & Tonic in der von Ihnen konzipierten Variante schmeckt. Wir haben das Original-Rezept nachgemixt und für den Tonic einen Fentimans Traditional Tonic gewählt. Dieses passt, wie wir finden, hervorragend zu der klassischen Machart des No. 3 London Dry.
Probiert das Rezept hier selbst gerne einmal aus.
The Perfect Gin & Tonic - Cocktail-Rezept
Veröffentlicht von GOURMETmagazin
Mike Aßmann & Dirk Heß GbR
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