Sushi war in Europa viele Jahre lang nur den wenigsten ein Begriff, bis dann plötzlich überall, scheinbar über Nacht, Sushi-Läden aus dem Boden schossen. Im Gegensatz zu Europa waren in den USA schicke Sushi-Restaurants, zumindest in Großstädten wie New York, schon länger existent. Die schicken kleinen Fischhappen kamen sowohl dort als auch später in Europa bei den Kunden sehr gut an. Kein Wunder, denn abgesehen vom ansprechenden Äußeren handelt es sich bei Sushi auch um ein äußerst gesundes Mahl. Schließlich besteht Sushi bekanntlich zunächst einmal aus frischem, meist rohem Fisch und Reis sowie dem Algenblatt. Dabei sind der frische Fisch und die Algen besonders gesund, und der Reis stellt eine sehr gute Quelle für Kohlenhydrate dar. Angeblich sind die aus dem Reis gewonnen Kohlenhydrate sogar um einiges verträglicher als die aus der bei uns so beliebten Kartoffel. Ebenfalls sehr gut für den menschlichen Organismus ist der Ingwer, der oft als Beilage zu Sushi serviert wird. Dieser hat die Funktion die Geschmacksnerven zu neutralisieren, sodass man traditionell immer nach jedem Happen ein Scheibchen Ingwer essen sollte. Aber selbst in diesen geringen Mengen stärkt Ingwer außerdem das Immunsystem.
Woran man gutes Sushi erkennt
Auch wenn man Sushi-Restaurants mittlerweile in fast jeder deutschen Stadt findet, gibt es immer noch große Qualitätsunterschiede. Zunächst sollte man sich als Kunde kurz selbst die Frage stellen, ob ein Sushi-Teller, der weniger als fünf Euro kostet, in irgendeiner Form qualitativ hochwertig sein kann. Sollte er nicht ausschließlich aus Reis und Algen bestehen, kann man davon ausgehen nicht den besten Fisch der Stadt zu bekommen. Und dabei sollte man doch gerade bei Fisch, und vor allem wenn er roh ist, verstärkt auf Qualität achten. Zum Glück bekommt man ja hierzulande auch den bei den Deutschen so beliebten Fisch vielerorts in hervorragender Qualität. Preislich gibt es bei Sushi nach oben kaum Grenzen. Wer zum Edel-Japaner geht, kann durchaus eine stolze Summe für sein Abendessen bezahlen. Das ist aber nicht die Regel, und schon zu ganz üblichen Restaurant-Preisen wird man fündig, weiß dann aber auch nicht mit Sicherheit, ob es schmeckt. Um in Sachen in Qualität wirklich sicherzugehen, kann man Sushi natürlich auch selbst zubereiten, was allerdings sehr aufwendig ist. Wenn man sich allerdings an einen guten Lieferservice wendet, muss die Zubereitung nicht viel Zeit in Anspruch nehmen. Lieferdienste für Sushi findet man in nahezu jeder deutschen Stadt, sodass man die japanischen Köstlichkeiten schnell und unkompliziert genießen kann.
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Veröffentlicht von GOURMETmagazin
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