Bald ist es soweit: am 14. Februar ist Valentinstag! Bei uns in Deutschland wird dieser Tag allerdings erst seit den 50er Jahren zelebriert. Es heißt, der Valentinstag wurde durch findige Blumen- und Pralinenverkäufer bekannt gemacht, um die Umsätze zu steigern. Tatsächlich hat der Valentinstag jedoch eine Tradition, die bis ins 5. Jahrhundert nach Christus zurückreicht. Der heilige Valentin wurde im 3. Jahrhundert nach Christus aufgrund seines Glaubens enthauptet und später als Märtyrer heiliggesprochen. Im Jahre 469 wurde der 14. Februar offiziell von der katholischen Kirche als Gedenktag eingeführt. Der Valentinstag fällt auch in den Zeitraum der römischen Lupercalien, eines Festes das vom 12. bis 16. Februar zu Ehren des Gottes Faun gefeiert wurde und die Fruchtbarkeit von Mensch und Tier begünstigen sollte.

Die Tradition der Valentinsgeschenke
Das Entstehen dieser Tradition lässt sich nicht genau nachverfolgen. Verbrieft ist, dass sich in England seit dem 15. Jahrhundert Verliebte kleine Geschenke, wie Gedichte, Süßigkeiten und auch Blumen schicken, meist jedoch anonym. Englische Auswanderer verbreiteten das Brauchtum in den heutigen USA, von wo es nach dem 2. Weltkrieg durch die amerikanischen GI nach Deutschland gebracht wurde. Der erste Valentinstag Ball soll am 14. Februar 1950 in Nürnberg veranstaltet worden sein.

Liebe geht durch den Magen
Valentinstag bedeutet, dass sich Verliebte etwas Gutes tun. Was liegt da näher, als seine Zuneigung durch die Zubereitung eines verführerischen Menüs auszudrücken. Unsere Menüempfehlung besticht durch einfache und schnelle Zubereitung, die Nachspeise lässt sich bereits einen Tag vorher fertigstellen. Darüber hinaus sind die Speisen nicht allzu mächtig. Ganz im Gegenteil, den Zutaten wie Safran, grüner Spargel und Schokolade wird eine äußerst anregende Wirkung bescheinigt.
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Veröffentlicht von GOURMETmagazin
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