Meelbüdel

In Norddeutschland ein beliebtes Gericht in der kalten Jahreszeit.

Die traditionelle Küche in Schleswig-Holstein findet ihren Ursprung im teils rauen Land und im Meer. Ein typisches Gericht der norddeutschen Küche ist der Meelbüdel. Die Zubereitung ist recht unkompliziert und als Beilage passt ein Meelbüdel zu vielen bekannten Speisen. Für einen echten Meelbüdel verwendet man selbstgemachtes Paniermehl. besorgt Euch dafür altes Brot vom Bäcker oder gleich das fertige Paniermehl. Meelbüdel kann man sowohl mit deftigem Essen wie Kassler und Kochwurst kombinieren als auch mit Süßem, wie beispielsweise Kirschsoße, Fruchtkompott oder Backobst.

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150

Min.

Gesamtdauer
mittelschwerAlkoholfrei


Zutaten

Rezept für 4 Portionen

  • 500 g Semmelmehl
  • 10 Eier
  • Schale 1 Zitrone
  • 750 ml warme Milch
  • 125 g Butter
  • Kardamom
  • 200 g Rosinen
  • 1 EL Mehl
Zubereitung
  • 1
    Etwas Milch über das Paniermehl geben und stehen lassen. In der Zwischenzeit die Rosinen in Wasser einweichen. Die Eier, die Zitronenschale, die restliche Milch, Butter, Kardamom und die eingeweichten, abgetropften Rosinen zugeben.
  • 2
    Alles mit den Knethaken am Mixer zu einer Masse verrühren, zu einem Kloß formen und auf ein Tuch geben. Das Tuch muss so groß sein, dass man eine Hand breit über dem Kloß alle vier Enden verknoten kann.
  • 3
    Durch den Knoten schiebt man einen Kochlöffel und hängt den Kloß in den mit kochendem Wasser gefüllten Topf. Der Kochlöffel, der quer auf dem Topfrand liegt, hält den Knoten über Wasser, so dass kein Wasser eindringt. Den Kloß nun 2 Stunden im siedenden Wasser hängen lassen.
  • 4
    Anschließend als süße Variante mit Kirschsoße, Backobst oder Fruchtkompott servieren. Oder als deftige mit Kasseler und Kochwurst.

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Veröffentlicht von GOURMETmagazin

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