Mojito
Mojito - ein Klassiker aus Rum, Limette und Minze
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Min.
GesamtdauereinfachLeichtZutaten
Rezept für 1 Portionen
- 1 Limette
- 2-4 TL Weißer Zucker
- 4 cl Rum (weiß oder bis 3 Jahre alt, Havana Club & Varadero eignen sich hervorragend
- Einige Minzeblättchen
Zubereitung
- Nach derzeit üblicher kubanischer Art (man beachte insbesondere auch die europäische): Einige Minzblätter (Anzahl hängt von der Stärke der verwendeten Minze ab - ausprobieren!) in ein Highballglas geben. Je nach gewünschter Süße 2-4 Tl weißen Zucker darübergeben.1
- Limette auf harter Unterlage fest andrücken und dabei rollen (zum Aufbrechen der Kammern), anschließend halbieren und in das Glas ausdrücken. Die Minze mit einem Stößel zerdrücken (nicht reiben oder drehen). Sie sollte dabei nicht in kleine Stücke zerteilt werden, die sonst mitgetrunken werden.2
- Glas etwa zur Hälfte mit ganzen Eiswürfeln füllen und mit 4 cl Rum (weiß, bis 3 Jahre) auffüllen. Mit einem Barlöffel oder Strohhalm nun einmal gut durchrühren, danach Soda auffüllen (ca. 2 - 4 cl) und noch einmal vorsichtig umrühren. Dekorieren mit einem Minzstängel und/oder einer Limettenscheibe3
- Als Deko einen Minzezweig für den Rand und eine Limettenscheibe verwenden.4
- Europäische Variante: Limette achteln, in ein Glas geben, 2 Tl Rohrzucker darüber streuen, einige Minzblätter beifügen und mit einem Stößel zerdrücken. Mit weißem Rum, Sodawasser und zerstoßenen Eiswürfeln auffüllen und gut umrühren. Die europäische Variante ist deutlich vom hierzulande weit verbreiteten Caipirinha beeinflußt.5
- Mojito | Kubanisches Original: Zucker wird mit genügend Sodawasser aufgelöst, mit frischem Limettensaft und mit einigen Tropfen Angostura Bitter (ursprünglich ein Magenbitter, der aber in Lateinamerika für die Cocktailwürzung umgewidmet wurde) gewürzt. Darauf kommt originaler weißer kubanischer Rum. Ein Stängel Yerba Buena (Hierba Buena) wird in das mit Sodawasser aufgefüllte Highballglas gesteckt. Mit einem Löffel wird dann der Stängel der ganzen Länge nach an der Wand des Glases zerdrückt. Dadurch vermengen sich die ätherischen Öle des Stängels, die für den typischen Geschmack verantwortlich sind, mit dem Getränk. Das Ganze wird gut durchgerührt und mit Eisstücken bis zum Rand aufgefüllt. Das Original wird von einigen Personen als nicht so aromatisch empfunden, eignet sich durch seinen leichten Charakter aber auch sehr für heiße Tage.6
- Mojito für Liebhaber: Minzezweige anritzen und über Nacht (oder auch länger) im Kühlschrank in einer Lösung des Zuckers im Saft der ausgepressten Limetten ziehen lassen. Die Lösung dann ohne die Zweige in Gläsern mit Rum und kaltem Soda ergänzen. Für die Dekoration einen frischen Zweig verwenden. Diese Variante ist sehr aufwendig, zahlt sich aber geschmacklich aus.7
- Mojito mit Limejuice: Nicht im Original vorgesehen, aber bewährt: Zusätzlich zum frischen Limettensaft einen Schuss Limejuice (z.B. Rose Cordial Lime Juice) hinzugeben. Besonders zu empfehlen, wenn die Limetten noch jung und daher zu sauer sind.8
- Mojito mit Ginger Ale: Wie die europäische Variante, aber statt Sodawasser mit Ginger Ale auffüllen. Schmeckt deutlich aromatischer, passt gut zur Minze.9
- Mojito Royal: Das Sodawasser wird durch Sekt ersetzt10
- Mojito einfach: Anstelle Sodawasser und Limettensaft wird Sprite oder eine andere Limonade genommen11